Angebote

Sinupret

 21,99 €

*UAP: 27,95 €

Sinupret® extract:

PZN: 9285547
Packungsgröße: 40 Stück
Hersteller: Bionorica Se

Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

 

*UAP unser alter Preis.

  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung.

     UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

     Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Das Arzneimittel wird 3-mal täglich (morgens, mittags, abends) unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) geschluckt. Es kann zum Essen, mit Getränken oder auch unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, sollten Sie das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten einnehmen.

  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 überzogene Tablette ein. Für Kinder unter 12 Jahren ist die Anwendung nicht vorgesehen.

    Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.


    Dauer der Anwendung

    Die Dauer der Anwendung beträgt, soweit nicht anders verordnet: 7 - 14 Tage. Falls bis dahin keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

     

    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:

    Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen (z. B. Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall) verstärkt auf.

     

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:

    Wenn Sie versehentlich einmal zu wenig eingenommen haben oder die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme fort wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben.

     

    Wenn Sie die Einnahme abbrechen:

    Das Absetzen des Arzneimittels ist in der Regel unbedenklich.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


  • Indikation

    Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Es wird angewendet bei akuten, unkomplizierten Entzündungen der Nasennebenhöhlen.

  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,bei bestehenden Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oder wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Enzianwurzel, Eisenkraut, Ampferkraut, Holunderblüten, Schlüsselblumenblüten oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:

    Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)

    Magen-Darm-Beschwerden z. B. Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Mundtrockenheit, Magenschmerzen.

    Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1000)

    Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z. B. Hautausschlag, Hautrötung, Juckreiz), Schwindel. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

    Schwere allergische Reaktionen (Lippen-, Zungen- und Rachen- und/oder Kehlkopfschwellung mit Atemwegsverengung, Atemnot, Gesichtsschwellung)

    Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.

    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


  • Warnhinweise

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich: Bei Beschwerden, die länger als 7 - 14 Tage andauern, sich verschlimmern oder periodisch wiederkehren, beim Auftreten von Nasenbluten, starken Schmerzen, eitrigem Nasensekret, Sehstörungen, Asymmetrie des Mittelgesichts oder der Augen oder Taubheitsgefühl im Gesicht sollte ein Arzt aufgesucht werden, da diese Symptome oder Befunde für alle Formen einer Rhinosinusitis ganz grundsätzlich als ernste Warnhinweise gelten, die eine fachärztliche Untersuchung und dringliche Behandlung erforderlich machen.

    Bei bekannten Magenentzündungen und Patienten mit einem empfindlichen Magen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich. Sie sollten das Arzneimittel am besten nach den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser einnehmen.

    Kinder:

    Das Arzneimittel sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Es liegen zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren bislang keine ausreichenden Untersuchungen vor. 

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

    Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.


  • bei Schwangerschaft

    Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft

    Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung während der Schwangerschaft vermieden werden.

    Stillzeit

    Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe des Arzneimittels in die Muttermilch übergehen. Sie sollten das Präparat während der Stillzeit nicht anwenden.


  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:

    Es wurden keine systematischen Wechselwirkungsstudien durchgeführt. Eine Verstärkung oder Abschwächung der Wirkung anderer Arzneimittel kann daher nicht ausgeschlossen werden.

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

  • Wirkstoff(e)

    Eisenkraut Trockenextrakt, Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m)

    Enzianwurzel Trockenextrakt, Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m)

    Holunderblüten Trockenextrakt, Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m)

    Ampferkraut Trockenextrakt, Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m)

    Primelblüten Trockenextrakt, Auszugsmittel: Ethanol 51% (m/m)

  • Hilfsstoff(e)

    Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]

    Chlorophyll Pulver 25%

    Titan dioxid

    Cellulose Pulver

    Glucose Sirup

    Cellulose, mikrokristallin

    Indigocarmin, Aluminiumsalz

    Saccharose

    Riboflavin

    Hypromellose

    Calcium carbonat

    Silicium dioxid, hochdispers

    Silicium dioxid, hochdispers, amorph, hydrophob

    Arabisches Gummi, sprühgetrocknet

    Carnaubawachs

    Talkum

    Dextrin

    Stearinsäure

    Maltodextrin

Prospan

6,99 €

*UAP: 9,47 €

Prospan® Hustensaft

PZN: 8585997

Packungsgröße: 100 mL

Hersteller: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

Grundpreis: 69,90 € pro L

Bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akuten Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten. Enthält Alkohol..

*UAP: unser alter Preis.


  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. 

    UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

    Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Zum Einnehmen.

    Die Flüssigkeit wird morgens, (mittags) und abends eingenommen.

  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Kinder unter 6 Jahren:

    Einzeldosis: 2,5 ml entspr 17,5 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Tagesgesamtdosis: 5 ml (2-mal 2,5 ml) entspr. 35 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Kinder von 6 - 12 Jahren:

    Einzeldosis: 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Tagesgesamtdosis: 10 ml (2-mal 5 ml) entspr. 70 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene:

    Einzeldosis : 5 ml entspr. 35 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Tagesgesamtdosis: 15 ml (3-mal 5 ml) entspr. 105 mg Efeublätter-Trockenextrakt

    Dauer der Anwendung

    Die Behandlungsdauer richtet sich jeweils nach der Art und Schwere des Krankheitsbildes; sie sollte jedoch auch bei leichteren Entzündungen der Atemwege mindestens 1 Woche betragen.

    Im Interesse eines nachhaltigen Behandlungserfolgs empfiehlt es sich zudem, auch nach Abklingen der Krankheitszeichen die Behandlung mit dem Präparat noch 2-3 Tage fortzuführen.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten:

    Vom Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen (mehr als die dreifache Tagesdosis) kann Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt konsultieren

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:

    Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme wie vom Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben fort.

    Dauer der Anwendung

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.


  • Indikation

    Pflanzliches Arzneimittel bei katarrhalischen Erkrankungen der Atemwege.

    Das Arzneimittel wird angewendet zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten.

    Hinweis:

    Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden.


  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

  • Nebenwirkungen

    Wie bei allen Arzneimitteln können Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrundegelegt:

    Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

    Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

    Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

    Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

    Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

    Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Mögliche Nebenwirkungen:

    Sehr selten können nach Einnahme von Efeu-haltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen wie z.B. Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz auftreten.

    Bei empfindlichen Personen können gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall auftreten.

    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

  • Warnhinweise

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich

    Kinder:

    Das Arzneimittel soll bei Kindern unter einem Jahr nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden. Die Einnahme bei dieser Altersgruppe sollte nur unter sorgfältiger Beobachtung erfolgen, weil bei Kindern unter einem Jahr im Vergleich zu älteren Kindern besonders auf das Auftreten von Durchfall und Erbrechen zu achten ist. Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter Nebenwirkungen

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

    Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich!


  • bei Schwangerschaft

    Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.

  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:

    Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


  • Wirkstoff(e)

    Efeublätter Trockenextrakt, (5-7,5:1), Auszugsmittel: Ethanol 30% (m/m)

  • Hilfsstoff(e)

    Sorbitol Lösung 70%, kristallisierend

    Citronensäure, wasserfrei

    Sorbitol

    Gesamt Kohlenhydrate

    Wasser, gereinigt

    Xanthan gummi

Diclofenac

5,99 €

*UAP: 9,47 €

Diclofenac Heumann Gel

PZN: 6165386
Packungsgröße: 100 g
Hersteller: Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG

Bei Erwachsenen: Zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen) – rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich) – degenerativen Erkrankungen der peripheren Extremitätengelenke.

Anwendungsgebiete bei jugendlichen über 14 Jahre:

Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eine Stumpfen Traumas. Enthält Ethanol.



*UAP unser alter Preis.

  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. 

    UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

    Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Auf die betroffenen Körperpartien auftragen und leicht einreiben.

  • Dosierung

    Wenden Sie Diclofenac immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Das Arzneimittel wird 3 - 4-mal täglich auf die betroffen Körperpartien aufgetragen und leicht eingerieben. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle sind 2 - 4 g des Präparates (kirsch- bis walnussgroße Menge) erforderlich.

    Das Präparat kann auch als Begleittherapie zusammen mit anderen Diclofenac-haltigen Darreichungsformen angewendet werden.

    Dauer der Anwendung

    Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

    Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Anwendung von Diclofenac über einen längeren Zeitraum erforderlich sein.

    Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)

    Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.

    Jugendliche (ab 14 Jahren)

    Bitte suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Symptome verschlechtern oder länger als 7 Tage andauern.

    Bitte sprechen Sie mit ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass Die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine Größere Menge angewendet haben, als sie sollten

    Falls eine größere Menge innerhalb kurzer Zeit aufgetragen wurde, ist zwar nicht mit einer Vergiftung zu rechnen, doch empfiehlt sich als Gegenmaßnahme das Abwaschen mit Wasser.

    Falls das Gel versehentlich eingenommen wurde

    In derartigen Fällen können möglicherweise Störungen des Magen-Darm-Trakts (Übelkeit, Erbrechen) sowie des zentralen Nervensystems (Kopfschmerzen, Erregbarkeit, möglicherweise bei Kindern auch Krämpfe auftreten.

    Bei Verdacht auf eine versehentliche Einnahme des Arzneimittels benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

    Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

    Wenn Sie die Anwendung vergessen haben

    Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

    Wenn sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.


  • Indikation

    Das Präparat enthält einen Wirkstoff aus der Gruppe der so genannten nicht-steroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmende und schmerzhemmende Arzneimittel). 

    Das Arzneimittel wird angewendet zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei:

    Sport- und Unfallverletzungen der Weichteile (Sehen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich),

    degenerativen Erkrankungen der oberen und unteren Gliedmaßen (periphere Extremitätengelenke).

    Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 Jahre:

    Zur Kurzzeitbehandlung.

    Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.


  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diclofenac, Acetylsalicylsäure, andere nicht-steroidale Antiphlogisika, Isopropanol oder einen der sonstigen Bestandteile sind, im letzten Schwangerschaftsdrittel, von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.

  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann Diclofenac Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

    Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

    Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

    Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000

    Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000

    Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

    Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:

    Über Lichtüberempfindlichkeit, Hautausschlag mit Blasenbildung, Ekzeme, Erytheme und schwere Verlaufsformen von Hautreaktionen (Steven-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) ist im Zusammenhang mit der Anwendung von Diclofenac-haltigen Arzneimitteln berichtet worden.

    Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen sollte Diclofenac abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden, damit er über den Schweregrad und erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

    Andere mögliche Nebenwirkungen

    Gelegentlich können Juckreiz, Rötungen, Hautausschlag oder Brennen der Haut verkommen.

    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.


  • Warnhinweise

    Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Diclofenac ist erforderlich, wenn sie auf nicht-steroidale Entzündungshemmer oder Schmerzmittel (Analgetika) bei einer früheren Anwendung z. B. mit Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akutem allergischem Schnupfen überempfindlich reagiert haben.

    Das Präparat darf nur mit Vorsicht angewendet werden.

    Wenn Sie unter Asthma, chronischen bronchienverengenden (obstuktiven) Atemwegserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellung (sog. Nasenplypen) leiden, können Sie häufiger als andere Kranke auf nicht-steroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria) reagieren.

    Das Arzneimittel soll nur auf intakte Hautflächen, nicht auf Hautwunden bzw. offene Verletzungen aufgetragen werden. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit dem Präparat in Berührung kommen.

    Ältere Patienten

    Bei älteren Patienten ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

    Nicht zutreffend.


  • bei Schwangerschaft

    Schwangerschaft

    Im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.

    Stillzeit

    Da Diclofenac in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollte eine längere Anwendung von Diclofenac in der Stillzeit nach Möglichkeit vermieden und eine Tagesdosierung von 16 g Gell nicht überschritten werden. Stillende dürfen, um eine Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, das Arzneimittel nicht im Brustbereich anwenden.


  • Wechselwirkungen

    Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:

    Es wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.


  • Wirkstoff(e)

    Diclofenac

  • Hilfsstoff(e)

    Ethanol

    Isopropylalkohol

    Carbomer

    Wasser, gereinigt

    Ammoniak Lösung, konzentriert

Paracetamol

1,49 €

*UAP: 3,47 €

Paracetamol Heumann 500 mg Tabletten

PZN: 16352066
Packungsgröße: 20 Stück

Hersteller: HEUMANN PHARMA

GmbH & Co. Generica KG

*UAP unser alter Preis.

  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. 

    UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

    Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Das Arzneimittel wird unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

  • Dosierung

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg / kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg / kg KG als Tagesgesamtdosis.

    Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.

    Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

    Körpergewicht (Alter): 17 - 25 kg (Kinder von 4 - 8 Jahren)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)

    Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)

    Körpergewicht (Alter): 26 - 32 kg (Kinder von 8 - 11 Jahren)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Paracetamol)*

    Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    2 (4-mal 1/2) Tabletten (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)**

    Körpergewicht (Alter): 33 - 43 kg (Kinder von 11 - 12 Jahren)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    1 Tablette (entsprechend 500 mg Paracetamol)

    Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    4 Tabletten (entsprechend 2.000 mg Paracetamol)

    Körpergewicht (Alter): ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1.000 mg Paracetamol)

    Maximale Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis)

    8 Tabletten (entsprechend 4.000 mg Paracetamol)

    * Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.

    ** In Ausnahmefällen können bis zu 3 (6-mal 1/2) Tabletten täglich in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden eingenommen werden, d. h. bis zu 1.500 mg Paracetamol täglich.

    Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.

    Dauer der Anwendung

    Nehmen Sie Paracetamol ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

    Besondere Patientengruppen

    Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion

    Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden.

    Eine tägliche Gesamtdosis von 2 g darf ohne ärztliche Anweisung nicht überschritten werden.

    Schwere Niereninsuffizienz

    Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss der Abstand zwischen den einzelnen Dosen mindestens 8 Stunden betragen.

    Sofern nicht anders verordnet, wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz eine Dosisreduktion empfohlen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen muss mindestens 6 Stunden betragen, siehe Tabelle:

    Erwachsene:

    glomeruläre Filtrationsrate: 10 - 50 ml / min

    Dosis: 500 mg alle 6 Stunden

    glomeruläre Filtrationsrate: < 10 ml / min

    Dosis: 500 mg alle 8 Stunden

    Ältere Patienten

    Erfahrungen haben gezeigt, dass keine spezielle Dosisanpassung erforderlich ist.

    Allerdings kann bei geschwächten, immobilisierten älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eine Verminderung der Dosis oder Verlängerung des Dosierungsintervalls erforderlich werden.

    Ohne ärztliche Anweisung sollte die maximale tägliche Dosis von 60 mg / kg Körpergewicht (bis zu einem Maximum von 2 g / Tag) nicht überschritten werden, bei:

    Körpergewicht unter 50 kg

    chronischem Alkoholismus

    Wasserentzug

    chronischer Unterernährung

    Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht

    Eine Anwendung des Präparates bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosis stärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten

    Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

    Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4.000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg / kg KG pro Tag nicht übersteigen.

    Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

    Wenn eine größere Menge Paracetamol eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


  • Indikation

    Das Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

    Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber.


  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

    Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

    Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

    Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

    Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

    Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

    Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Mögliche Nebenwirkungen

    Leber- und Gallenerkrankungen

    Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.

    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

    Sehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie) und Verminderung der Anzahl weißer und roter Blutkörperchen und der Blutplättchen (Panzytopenie).

    Erkrankungen des Immunsystems

    Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Sehr selten kann ein Angioödem auftreten. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.

    Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personeneine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

    Selten: Hautausschlag, Juckreiz, Erythem, Urtikaria

    Sehr selten: schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)

    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


  • Warnhinweise

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen

    wenn Sie chronisch alkoholkrank sind

    wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)

    bei vorgeschädigter Niere

    bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten die die Leberfunktion beeinträchtigen

    bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann, auch Favismus genannt

    bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen)

    bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z.B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch, Diabetes mellitus, HIV, Down-Syndrom, Tumoren)

    bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation) z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen

    bei chronischer Mangelernährung

    bei einem Körpergewicht unter 50 kg

    bei höherem Lebensalter

    Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

    Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

    Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

    Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

    Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

    Paracetamol nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.

    Die einmalige Einnahme der Tagesgesamtdosis kann zu schweren Leberschäden führen; in solchem Fall sollte unverzüglich medizinische Hilfe aufgesucht werden.

    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Paracetamol hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

    Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.


  • bei Schwangerschaft

    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft

    Das Präparat sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.

    Sie sollten Paracetamol während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

    Stillzeit

    Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.


  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln

    Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.

    Wechselwirkungen sind möglich mit

    Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann.

    Schlafmitteln wie Phenobarbital

    Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin

    Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid)

    anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln

    Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol zu Leberschäden kommen.

    Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin):

    Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.

    Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.

    Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon):

    Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.

    Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert sein.

    Mitteln zur Blutverdünnung (Warfarin und andere Cumarine). Die antikoagulierende Wirkung dieser Arzneimittel kann durch den regelmäßigen langandauernden Gebrauch von Paracetamol verstärkt werden. Das Risiko von Blutungen steigt.

    Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol kann durch Paracetamol verlängert werden.

    Salicylamide können zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol führen.

    Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol auf Laboruntersuchungen

    Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.

    Einnahme zusammen mit Alkohol

    Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.


  • Wirkstoff(e)

    Paracetamol

  • Hilfsstoff(e)

    Maisstärke, vorverkleistert

    Magnesiumstearat

IbuARISTO

4,99 €

*UAP: 7,64 €

IbuAristo® akut 400 mg

PZN: 16160295
Packungsgröße: 50 Stück
Hersteller: Aristo Pharma GmbH


 *UAP unser alter Preis

  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. 

    UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

    Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.

    Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen.


  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Die empfohlene Dosis beträgt:

    Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette

    max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 Filmtabletten

    Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette

    max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 Filmtabletten

    Körpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)

    Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablette

    max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 Filmtabletten

    Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.

    Erwachsene

    Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

    Kinder und Jugendliche

    Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

    Behandlungsdauer

    Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten

    Nehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.

    Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.

    Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).

    Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.


  • Indikation

    Das Arzneimittelist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.

    Das Arzneimittel wird angewendet bei

    leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;

    Fieber.


  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittelist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.

    Das Arzneimittel wird angewendet bei

    leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;

    Fieber.


  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Mögliche Nebenwirkungen

    Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten.

    Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten).

    Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.

    Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.

    Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.

    Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.

    Infektionen und parasitäre Erkrankungen

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.

    wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.

    Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.

    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).

    Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.

    In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.

    Erkrankungen des Immunsystems

    Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

    Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).

    In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden.

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.

    Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.

    Psychiatrische Erkrankungen

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Psychotische Reaktionen, Depression.

    Erkrankungen des Nervensystems

    Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

    Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.

    Augenerkrankungen

    Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

    Sehstörungen.

    Erkrankungen des Ohrs

    Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)

    Ohrgeräusche (Tinnitus).

    Herzerkrankungen

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.

    Gefäßerkrankungen

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).

    Erkrankungen des Magen-Darmtrakts

    Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

    Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.

    Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

    Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).

    Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).

    Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren.

    Leber- und Gallenerkrankungen

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).

    Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).

    In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen").

    Erkrankungen der Nieren und Harnwege

    Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

    Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.

    Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten.

    Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.

    Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.

    Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.


  • Warnhinweise

    Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

    Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.

    Sicherheit im Magen-Darm-Trakt

    Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.

    Ältere Patienten:

    Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

    Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):

    Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.

    Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.

    Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.

    Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.

    Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.

    Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.

    NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.

    Wirkungen am Herz-Kreislauf-System

    Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.

    Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie

    eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.

    Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.

    Hautreaktionen

    Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.

    Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.

    Sonstige Hinweise

    Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:

    bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);

    bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.

    Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:

    bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;

    bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;

    direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;

    bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.

    Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.

    Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.

    Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.

    Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.

    Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.

    Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.

    Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.

    Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

    Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.

    Kinder und Jugendliche

    Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.

    Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen"

    Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

    Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!


  • bei Schwangerschaft

    Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft

    Wird während einer Anwendung dieses Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf dieses Arzneimittels wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.

    Stillzeit

    Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.

    Fortpflanzungsfähigkeit

    Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).


  • Wechselwirkungen

    Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln

    Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

    Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:

    Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.

    Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen.

    Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)

    Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.

    Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.

    Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.

    Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).

    Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.

    Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.

    Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.

    Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.

    Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.

    Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.

    Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.

    Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.

    Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.

    Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.

    Einnahme zusammen mit Alkohol

    Während der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken


  • Wirkstoff(e)

    Ibuprofen

  • Hilfsstoff(e)

    Hypromellose

    Croscarmellose-Natrium

    Lactose-Monohydrat

    mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte

    Stärke (Mais)

    hochdisperses Siliciumdioxid

    Natriumdodecylsulfat

    Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]

    Hypromellose

    Titandioxid (E171)

    Talkum

    Propylenglycol

Loperamid

1,99 €

*UAP: 2,56 €

Loperamid akut Aristo®

2 mg

Tabletten
PZN: 7756497
Packungsgröße: 10 Stück
Hersteller: Aristo Pharma GmbH

Zur symptomatischen Behandlung von akuten Diarrhöen für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht.


  • *UAP unser alter Preis.
  • Hinweise

    AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. 

    UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 

    Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

  • Anwendungshinweise

    Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser).

  • Dosierung

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.

    Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Erwachsene

    Erstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid)

    Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)

    Tageshöchstdosis: 6 Tabletten (entsprechend 12mg Loperamidhydrochlorid)

    Jugendliche ab 12 Jahren

    Erstdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)

    Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid)

    Tageshöchstdosis: 4 Tabletten (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid)

    Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis.

    Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden.

    Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.

    Kinder unter 12 Jahre:

    Arzneimittel mit hohem Wirkstoffgehalt sind für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung

    Dauer der Anwendung:

    Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein.

    Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.

    Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten

    Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Symptome verspüren (siehe Hinweise für den Arzt).

    Hinweise für den Arzt:

    Zeichen einer Überdosierung sind Verstopfung, Harnverhalt, Darmverschluss und Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems (Neurotoxizität) wie Krämpfe, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Schläfrigkeit (Somnolenz), gesteigerte und unwillkürlich ablaufende Muskelbewegungen (Choreoathetose), Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie) oder Herabsetzung der Atmung (Atemdepression).

    Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild.

    Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder)auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen.

    Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden.

    Wenn Sie die Einnahme vergessen haben

    Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


  • Indikation

    Loperamid ist ein Mittel gegen Durchfall.

    Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht.

    Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. 

  • Gegenanzeigen

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

    wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

    von Kindern unter 12 Jahren.

    wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. bei aufgetriebenem Leib, Verstopfung und Darmverschluss leiden.

    wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden.

    wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse [Antibiotika-assoziierte] Colitis), leiden.

    wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden.)

    wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden.

    Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie dieses, behandelt werden.


  • Nebenwirkungen

    Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.

    Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

    Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10

    Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100

    Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000

    Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000

    Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000

    Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

    Mögliche Nebenwirkungen:

    Daten aus klinischen Prüfungen

    Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren: Verstopfung und Schwindel.

    Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet:

    Erkrankungen des Magendarm-Traktes:

    Häufig:

    Verstopfung

    Mundtrockenheit

    Blähungen

    abdominelle Krämpfe

    Koliken

    Übelkeit

    Erbrechen

    Bauchschmerzen

    Erkrankungen des Nervensystems:

    Häufig:

    Schwindel

    Kopfschmerzen

    Erfahrungen nach Markteinführung (Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist unbekannt, da diese aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden kann):

    Erkrankungen des Immunsystems

    Allergische Reaktionen und in einigen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock/anaphylaktoide Reaktionen.

    Psychiatrische Erkrankungen

    Schläfrigkeit

    Erkrankungen des Nervensystems

    Müdigkeit

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

    Darmverschluss

    aufgetriebener Leib

    Dickdarmerweiterung (als Komplikation z.B. einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung)

    Verdauungsstörungen

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

    Hautausschlag

    Nesselsucht

    Juckreiz

    Angioödem

    Blasenbildende Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermaler Nekrolyse

    Plötzlich auftretende entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhäute (Erythema multiforme)

    Erkrankungen der Nieren und Harnwege

    Harnverhalt

    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind.


  • Warnhinweise

    Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

    Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie z. B. dieses Arzneimittel behandelt werden.

    Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes ist das Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung.

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:

    wenn Sie AIDS haben und zur Durchfallbehandlung das Arzneimittel einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme des Arzneimittels beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte über eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarmes (toxisches Megacolon) bei Aids-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Kolitis) und wurden mit Loperamid behandelt.

    wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.

    Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert sein kann.

    achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder.

    Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt.

    Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können.

    Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

    Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme des Arzneimittels kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr oder bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.


  • bei Schwangerschaft

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Schwangerschaft:

    Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff des Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden.

    Stillzeit

    Da geringe Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden.


  • Wechselwirkungen

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel/Arzneistoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen:

    Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion)

    Itraconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion)

    Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)

    Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette)

    Arzneimittel, die die Magen- und Darmtätigkeit dämpfen (z.B. Opioide = starke Schmerzmittel), können die Wirkung des Arzneimittels verstärken.

    Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

    Während der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken.


  • Wirkstoff(e)

    Loperamid

  • Hilfsstoff(e)

    Croscarmellose, Natriumsalz

    Cellulose, mikrokristallin

    Silicium dioxid, hochdispers

    Magnesium stearat


Share by: