Ihre Apotheke für medizinisches Cannabis im Kreis Warendorf

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Wofür wird Medizinalcannabis eingesetzt?

Folgende Krankheiten und Anwendungsbereiche stellen eine denkbare Indikation für eine Therapie mit medizinischem Cannabis dar:

  • chronische Schmerzen
  • Spastizität bei Multipler Sklerose und Paraplegie
  • Epilepsie
  • Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
  • Appetitsteigerung bei HIV/AIDS


Mögliche weitere Indikationen für Medizinalcannabis sind

  • Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Tourette-Syndrom
  • ADHS


Ihr Arzt entscheidet, ob Medizinalcannabis für Sie eine geeignete Therapie ist.

Welche Inhaltsstoffe sind enthalten und wie wirken diese?

Die Hauptwirkung beruht auf den Inhaltsstoffen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Einen weiteren Einfluss auf die Wirkung haben andere Pflanzenstoffe wie z.B. die Terpene.


Einteilen lassen sich Blüten in drei Produktgruppen:

Produktgruppe I:

deutlich größere Mengen THC als CBD

Produktgruppe II:

ausgewogene Mengen THC & CBD

Produktgruppe III:

mehr CBD als THC

Wer darf Medizinalcannabis verordnen?

Außer Zahn- und Tierärzten darf jede Haus- und Facharztpraxis Cannabisarzneimittel verordnen. Medizinalcannabis darf auf einem E-Rezept als Privatrezept oder als Kassenrezept verordnen werden. Auch Papierrezepte sind möglich. Ebenfalls können Selbstzahler-Rezepte ausgestellt werden.

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Bei Patient*innen mit einer schweren Erkrankung werden die Kosten von der Krankenkasse

übernommen. Außerdem sollten anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende

Leistungen nicht verfügbar sein bzw. unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen

und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes ausgeschlossen werden. Weiterhin sollte eine Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder auf schwerwiegende Symptome geben sein.

Wie wird Medizinalcannabis angewendet?

Inhalation (Verdampfen)

Mit einem medizinischen Vaporizer wird das Cannabis bei kontrollierter Temperatur erhitzt, sodass die Wirkstoffe (z. B. THC, CBD) freigesetzt, aber kein Rauch erzeugt wird.


Wirkung: Tritt schnell ein (innerhalb von Minuten), eignet sich z. B. bei akuten Schmerzen oder Spastiken.


Hinweis: Rauchen (z. B. als Joint) wird aus medizinischer Sicht nicht empfohlen, da schädlicher Rauch inhaliert wird.


Orale Einnahme

Kapseln, Tropfen oder Öl-Extrakte sind ebenfalls verfügbar, enthalten standardisierte Mengen an THC/CBD.

Wirkung: Setzt verzögert ein (30 Minuten bis 2 Stunden), hält aber länger an.

Dosierung: Muss sehr vorsichtig und individuell eingestellt werden („start low, go slow“).


Wichtig:

Die Anwendung muss ärztlich begleitet werden.

Die Wirkung kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.